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Olivenöl gefiltert oder ungefiltert?

Unsere Öle bieten wir sowohl gefiltert als auch ungefiltert (d.h. naturtrüb) an.

Was natürlich auch eine Geschmacksfrage ist, hat ganz konkrete Vor- und Nachteile, die wir auf dieser Seite zusammentragen.

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Gefiltert

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Mit speziellen Papierfiltern werden vor allem Schwebstoffe und Enzyme entfernt.

Warum wird Olivenöl überhaupt gefiltert? Primär um die Haltbarkeit zu verlängern und damit das Olivenöl "klar" aussieht, eine ästhetische Maßnahme.


Leider wird in der Praxis häufig auch gefiltert, um Fehlnoten herauszufiltern und so eine schlechte Qualität der Oliven (oder mangelnde Hygiene bei Lagerung, Transport und Extraktion) zu vertuschen.

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Wer mehr zum Thema Filtern wissen möchte, dem empfehlen wir die Übersicht "Filter or Not" der Universität von Kalifornien.

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Ungefiltert bleiben das volle Aroma und alle gesundheitsfördernde Polyphenole erhalten

 

Unser ungefiltertes Olivenöl wird nach der Kaltextraktion direkt in Flaschen abgefüllt, ein frisches Olivenöl in seiner natürlichsten Form - wir nennen es unseren "frischen Olivensaft".


Ein solches Olivenöl ist in keinem auch noch so gut sortiertem Supermarkt zu haben. Wir empfehlen einen Vergleichstest zu Hause mit handelsüblichem Olivenöl – die Unterschiede sprechen für sich selbst!

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Es besticht durch einen unglaublichen Duft und Geschmack nach frisch geschnittenem Gras, mit ausgeprägten Bitternoten und einer feinen Schärfe im Abgang. Diese drei Ausprägungen („Frische“, Bitternoten und Schärfe) würden durch die Filtrierung wesentlich reduziert (und damit natürlich auch die Polyphenole…).


Daher ist diese naturtrübe „Version“ unser geschmacklicher Favorit, insbesondere für frische Salate und Bowls, Smoothies, und kalte Saucen/Mayonnaisen u.v.m.

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